Am 15.04.2016 nahmen elf Sportler des K3 an der ersten KUP Prüfung des Jahres teil. Nachdem leider unser Prüfer recht kurzfristig ausgefallen war, mussten sich die K3`ler von den kritischen Augen des Trainers und Prüfers Christian Nuißl stellen.
Pünktlich um 18 Uhr begann für die Weißgurte die erste KUP-Prüfung ihres Lebens. In der Gruppe zum 9. KUP (Gelber Streifen) traten Andrea, Erik, Detlef und Markus an. Geprüft wurden die Bereiche: Grundtechniken, Pratzenübungen, Wettkampf und Einschrittkampf. Trotz Aufregung und Nervosität wurde das Trainings- und Prüfungsprogramm solide und konzentriert präsentiert. In der Gruppe zum Gelbgurt (8. KUP) zeigten Patrick und Dustin schon etwas souveräner ihr Können. Zusätzliches Prüfungsthema ab dieser Graduierung ist das Hosinsul (Selbstverteidigung). Gerade durch ihre dynamischen und kraftvollen Kick-Techniken überzeugten sie die Zuschauer und den Prüfer.
Den 7. KUP erreichten Verena und Lisa. Sie zeigten unter anderem durch ihre Power, aber auch durch sehr saubere Grundtechniken, dass sie sich den grünen Streifen am gelben Gürtel verdient haben. Jasmin zeigte schließlich durch eine überdurchschnittliche Leistung in den Grundtechniken und der Poomsae, dass sie ihren Trainingsstand auf den Punkt genau abrufen konnte. Ab jetzt trägt sie den grünen Gürtel (6. KUP).
Den 5. KUP (Grün-Blauer Gürtel) verdiente sich Matthias, insbesondere durch seinen Kämpfergeist. Nachdem er bei der letzten Prüfung krankheitsbedingt ausgefallen war, trat er obwohl er gesundheitlich angeschlagen war, zur Prüfung an. An dieser Stelle wünschen wir eine gute Besserung!
Zum Erreichen des blauen Gürtels (4. KUP) steht erstmals der Kyokpa (Bruchtest) in der Prüfungsordnung. Henrik zeigte sich reichlich nervös, doch mit der richtigen Konzentration und der genügenden Portion Dynamik brach das Brett unter seinem Naeryo-chagi.
Auch wenn der ein oder andere Sportler an diesem Tag nicht seinen eigentlichen Trainingsstand und sein ganzes Können abrufen konnte, so reichte die gezeigte Leistung zum Bestehen der Prüfung. Hier zeigte sich mal wieder, wie wichtig ein ausreichender Leistungspuffer ist, dass man stets den Ehrgeiz hat an sich zu arbeiten, sich weiterzuentwickeln und nicht nur Punktlandungen versucht. Prüfungen, Vorführungen und Meisterschaften sind etwas Besonderes und werden es immer bleiben. Egal ob es an der Nervosität, den Zuschauern, der Gesundheit oder einfach an einem schlechten Tag liegt. Daher ist das regelmäßige Training so wichtig. Der Weg ist das Ziel. Ihr könnt zufrieden mit euch sein - weiter so!
Vielen Dank auch an all die Zuschauer, die ihre Kinder, Enkel, Geschwister oder Väter so sensationell unterstützt haben.
Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge!